20 Mai

Herzen auf 2 Beinen – #blogfamilia

Unsere aktuelle Bindungsreise ging nach Berlin zur Blogfamilia!

Schon als ich Freitag Nachmittag ankam, war das Team des veranstaltenden Vereins emsigst dabei, es für die Blogger und mitkommende Kinder sowie für die Speaker wunderschön herzurichten. Trotzdem nahmen sich alle Zeit, mich zu begrüßen, sich vorzustellen, ein paar Worte zu wechseln. Ich war gleich angekommen, obwohl ich bis dahin kaum Gesichter live kannte.


Samstag früh ging es genau so weiter: jede Menge spannende Menschen, offen, fröhlich, engagiert – laufende Herzen auf 2 Beinen.  Viele Sprachen mich auf unsere Blog- und Vereinsarbeit an und erklärten, dass sie uns unterstützen möchten oder sich sehr für unsere Arbeit interessieren – beispielsweise Gabriele Patzschke von Motherbook und Katharina vom Blog Sonea Sonnenschein.

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16 Nov

Katia Saalfrank „Was unsere Kinder brauchen – 7 Werte für eine gelingende Eltern-Kind-Beziehung“

Als meine Kinder noch relativ klein waren, war ich sehr überzeugt von einem Erziehungsratgeber, in dem man ganz bestimmte Situationen aufgelistet fand und eine passende, sehr liebvevolle Lösung beschrieben wurde  – z.B. Geschwisterstreit, Wickelunlust, Termine einhalten müssen. Dieses Buch habe ich lange weiterempfohlen und je nach Thematik und Gegenüber tue ich es heute noch manchmal. Doch inzwischen bin ich selbst nicht mehr richtig glücklich mit diesem Buch, da mir manche der aufgelisteten Situationen inzwischen merkwürdig vorkommen, weil sie für mich inzwischen viel selbstverständlicher dazugehören und gar nicht so sehr der Reglementierung bedürfen, wie es dort vertreten wird, vor allem, wenn andere, grundlegende Dinge in der Familie schon anders reflektiert wurden.

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14 Nov

Der hat dolle Liebeskummer, oder?

Ich saß mit einem unserer Kinder im Auto, und es lief eine Phil Collins CD. Auf einmal wurde ich gefragt, was die Displayanzeige „I wish it wo“ denn bedeuten solle. Ich erklärte, dass der eigentliche Titel länger sei, „I wish it would rain down“ lautete und übersetzte dies mit meinem Sohn gemeinsam. Er reagierte mit Unverständnis; wer bitte wünscht sich denn Regenwetter? Und überhaupt: so ein doofes, lahmes, gejammertes Lied! Wenn man gerade in der Hardrockphase ist, ist ein Phil Collins natürlich eher schrecklich. Weiterlesen