27 Jan

Fortbildungsmaterial für Kleinkindpädagog*innen

Für die Fernakademie für Pädagogik und Sozialberufe haben wir Bindungsträumerinnen Fortbildungsmaterial erstellt: von Mildi stammt das Lehrheft „Schlaf im Elementarbereich“, aus Inkes Feder ist das Lehrheft „Schreikinder in der Kita“ als Teil eines Fernlehrgangs erschienen. Wir sind sehr glücklich über diese Zusammenarbeit, denn Sicherheit rund um das Thema Schlafen sowie beziehungsorientierte Regulationshilfe sind so wichtige Bindungsträumer*innen-Themen, die einfach in jede pädagogische Ausbildung für die ersten Lebensjahre gehören.

Schlaf im Elementarbereich

Der Schlaf gehört zu den Grundbedürfnissen des Menschen und ist für dessen Gesundheit essentiell. Doch gerade das kindliche Schlafverhalten ist häufig geprägt von Irritationen, Mythen und Unsicherheiten, die vielen Familien das Leben schwer machen.

Moderne Erkenntnisse aus der Entwicklungspsychologie, Evolutionsbiologie, Pädiatrie und der Schlafforschung ermöglichen einen anderen Blickwinkel auf das kindliche Schlafverhalten und helfen Ihnen als pädagogische Fachkraft das Schlafverhalten in der Kita für die Kinder positiv zu gestalten, wie auch den Eltern wichtige Hinweise zur Unterstützung zu liefern.

Dieser Fernkurs vermittelt ein grundlegendes Verständnis für die besonderen Bedürfnisse von Kindern. Neben der Erarbeitung der Grundlagen geht es außerdem darum, diese konkret auf die Tätigkeit als pädagogische Fachkraft zu beziehen. (Wenn Ihr den Kurs mit dem Code „Sand10“ bucht, erhält Mildi eine extra Vergütung der Fernakademie.)

Modul I: Grundlagen

  • Schlafphysiologie
  • Schlafentwicklung
  • Bindungsverhalten
  • Schlafstörungen
  • Entwicklungsbedingte Schlafprobleme
  • Einschlafhilfen und Schlaftraining

Modul II: Schlafbegleitung in der Kita

  • Veränderung des Schlafs durch Betreuung
  • Kulturelle Aspekte
  • Einflussfaktoren auf den Mittagsschlaf
  • Einschlafstrategien
  • Rechtliche Aspekte
  • Responsivität bei der Lebensqualität
  • Kooperation mit den Eltern

Schreikinder in der Kita

Schreien als Reaktion von Babys und Kleinkindern auf innere oder
äußere Einflüsse ist keine Seltenheit, aber tritt in sehr unterschiedlicher
Intensität und Häufigkeit auf und kann so nicht nur im Elternhaus,
sondern auch in der Kita-Gruppe zermürbend sein – für alle Umstehenden
wie auch für das schreiende Kind selbst. Es gilt zu verstehen, welche
Ursachen und Auslöser das Schreien haben kann und mit diesem Wissen zu
arbeiten, um dem Kind mittelfristig häufiger zu anderen Reaktionen zu
verhelfen. Dieses Kompaktkursthema befasst sich mit dem Phänomen
dieser sogenannten „Schreikinder“ im Baby- und besonders Kleinkindalter.
Der Schwerpunkt liegt einerseits auf den theoretischen,
entwicklungspsychologischen Erkenntnissen, warum einige Kinder vermehrt
mit Schreien auf ihre Umwelt reagieren, andererseits auf dem
professionellen Umgang mit Schreikindern in Betreuungseinrichtungen.

Ziel des Kompaktkurses ist es, die/den Lernende*n für den Alltag mit diesen Kindern auch im Hinblick auf die Gruppensituationen in der Betreuung zu stärken.
Außerdem sollen Ihnen die fachkundigen Inhalte helfen, nicht nur dem
Kind, sondern auch seinen Eltern mit viel Verständnis zu begegnen und
diese dabei zu unterstützen, ggf. notwendige Maßnahmen zu ergreifen, um
das Regulationsvermögen ihres Kindes zu verbessern. Der Kurs richtet sich an staatlich anerkannte Erzieher*innen und Kindertagespflegepersonen, Hortmitarbeiter*innen, Mitarbeiter*innen im Offenen Ganztag, die Interesse daran haben, sich mit dem Thema Schreikinder auseinanderzusetzen und sich weiterzubilden. (Wenn Ihr den Kurs mit dem Code „Hummel20“ bucht, erhält Inke eine extra Vergütung der Fernakademie.)

Das Fachwissen zum Thema Schreikinder ist für alle pädagogischen Fachkräfte, die in Einrichtungen für den Elementarbereich arbeiten von besonderer Bedeutung. Lernen Sie mit Hilfe des Kompaktkurs folgende Inhalte intensiv kennen um die Entwicklung weg vom Schreien positiv zu beeinflussen.

Die wichtigsten Inhalte auf einem Blick:

  • Definition Schreikind
  • Ursachen und Auslöser für Schreiverhalten
  • Schreikinder beobachten und verstehen
  • Schreikinder in der Eingewöhnungsphase
  • Handeln im Akutfall
  • Gesellschaftliche Hintergründe
  • Unterstützung der Eltern
  • Supervision im Kindergarten

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25 Mai

Schlafprogramme – Was fehlt ist Mitgefühl!

Wenn Dein Baby wie ein Baby schläft, dann hast Du morgens vermutlich Augenringe und bekommst den Mund vor lauter Gähnen kaum zu. Dank Hormonen ist es vielleicht auch erst mittags ganz furchtbar mit Deiner Müdigkeit, aber sie ist da. Irgendwann kommt dann womöglich jemand mit der Meinung um die Ecke, Dein Baby schliefe falsch – es könne doch auch wie ein Stein schlafen! Was? Machst Du etwa etwas falsch?

Schnell ist dann meist auch irgendwer in Deinem Umfeld, der DEN Tipp schlechthin für Dich hat: ein Schlafprogramm. Herz aus, Plan an, trainieren. „Kontrolliertes Schreienlassen“. Klingt herrlich simpel und wie ein geprüfter Weg, den man ausprobieren sollte?! Bitte schau ihn Dir genauer an, bevor Du Dich auf diesen Weg einlässt – auch bei Kindern nach dem Babyjahr!

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14 Feb

Die 100 besten Tipps für Babys Schlaf und wieso sie nicht funktionieren

D-Von ist keine 11 Monate alt. Das hat unglaublich viele wunderbare Vorteile und er hat unzählbar viele tolle Eigenschaften. Zum Beispiel gehört er zu den besonnensten und ruhigsten Menschen, die ich kenne. Ich liebe sein Strahlen über Kleinigkeiten, seine stete gute Laune und vor allem – vielleicht am meisten – dass für ihn einfach nichts ein Problem ist. Wirklich nichts! Wenn wir mal zu spät vom Spielplatz kommen und er ein paar Minuten zu spät ins Bett geht – kein Problem. Ein Wochenende bei Freunden in völlig ungewohnter Umgebung – kein Problem. Früh aufstehen – kein Problem. Draußen sein, drinnen sein, warm, kalt, nass, trocken, immer nur machen was der Bruder will, 5 laute Wutanfälle des Bruders am Tag – alles kein Problem. Das lächelt er weg. Es gibt keinen Punkt (außer Popel entfernen) auf unserer Tagesliste, der ihn stört, ängstigt oder sonst wie Tränen verursacht. Nichts bringt ihn aus der Fassung, er ist ein Bilderbuchkind. Bis auf ganz genau ein winziges Detail: er schläft nicht.

Und mit „er schläft nicht“ meine ich nicht einfach nur nicht durchschlafen und schlecht einschlafen, das ist bei Babies nun mal so und das dauert auch, bis sich das von alleine legt, weiß ich aus Erfahrung.

Nein, er schläft nicht, zumindest keinen erholsamen Schlaf.

Ich hatte bereits berichtet, dass ich Stunden damit zubringe, ihn immer wieder in den Schlaf zu begleiten, denn er wird ständig wach. Kleinste Geräusche, Änderungen, Bewegungen wecken ihn. Wir haben uns auf 45 Minuten alleine irgendwo liegen gekämpft und zwar nicht mit Foltermethoden á la Kast-Zahn und Ferber, nein, mit Tragen und streicheln und der richtigen Musik und viiiiiiel Vertrauen. Das betrifft ja ohnehin nur den Tagschlaf, denn wir schlafen ja alle im Familienbett. Doch auch nachts verschafft mir das keinen engelsgleichen achtstündigen Schlaf – nein, jede Bewegung, jedes Nase-hochziehen, jedes Kratzen könnte ihn wecken. Und in manchen Nächten verbringe ich dann einfach ein oder zwei Stündchen im Kinderzimmer, verfluche die Zeitverschwendung und das schlaflose Babyjahr und denke zurück an die vergangenen, mittlerweile 3 Jahre, in denen ich keine eine Nacht durchgeschlafen habe. Und das ist nicht übertrieben. Ihr erinnert euch: 19 Monate Abstand. Als D-Von kam, hat Bubba Ray noch nicht durchgeschlafen. Und als er es tat, mit 24 Monaten, ziemlich genau, ging es von vorne los. History repeats itself.

Also. Was tun?

Mit dem ersten Sohn saß ich also in Krabbelgruppen, Elterntreffs und manchmal auch vorm Laptop, auf der Suche nach Tipps, wie ich denn nun mein Baby zum Schlafen bekommen würde. Das Netz ist voll mit Listen, Ratgebern, Foren, Facebook-Gruppen – das Thema ist in aller Munde. Bubba Ray war ein besonders krasses Exemplar, denn eigentlich war jede Nacht der ersten zwei Jahre schlaflos. Mal mit Albträumen, mal mit Nachtschreck, mal einfach nur um laufen zu üben.

Also fing ich an, an meinem Kind herumzudoktorn, in der Hoffnung, ich könne es irgendwie dazu bringen, zu schlafen. Ich zähle mal grob auf:

1.) Mit Licht an schlafen.
2.) Das Licht ausschalten.
3.) Aufstehen
4.) Auf keinen Fall aufstehen
5.) Stillen
6.) Nicht stillen
7.) Nuckeln
8.) Nicht nuckeln
9.) Schnuller
10.) Kein Schnuller
11.) Jeden Tag feste Rituale
12.) Auf Rituale verzichten und aus dem Trott ausbrechen
13.) Jeden Tag zur selben Uhrzeit rein und den Abend einläuten.
14.) Bringt eh nix, also weiter spielen
15.) Das Kind sich selbst regulieren lassen
16.) Das Kind beim Runterkommen begleiten
17.) Das einschlafen begleiten
18.) Alleine einschlafen lassen
19.) Im eigenen Bett an unseres angebaut schlafen lassen
20.) Im Familienbett schlafen
21.) Neben Papa schlafen
22.) Neben Mama schlafen
23.) Im eigenen Zimmer schlafen
24.) Im Schlafzimmer schlafen
25.) Mit Musik einschlafen
26.) Ohne Musik einschlafen
27.) In einer Woche alles versuchen
28.) In der nächsten Woche nichts mehr tun
29.) Abends viel essen
30.) Abends wenig essen
31.) Hafermilch aus der Pulle im Bett
32.) Dann auf dem Sofa
33.) Dann gar nicht mehr
34.) Bücher vorlesen
35.) Keinen neuen Input geben
36.) Toben
37.) Bloß nicht toben
38.) Leise spielen
39.) Laut spielen
40.) Tanzen
41.) Bloß nicht tanzen
42.) Musik an
43.) Musik aus
44.) Baden
45.) Nicht baden
46.) Massieren
47.) Nicht massieren
48.) Ein bestimmtes Ritual, gemeinsam mit dem anthroposophischen Kinderarzt entwickelt, das ihn abends Erden soll
49.) Das über Bord werfen
50.) Homöopathische Mittelchen
51.) Die in den Müll werfen
52.) Untersuchungen beim Heilpraktiker, die sehr teuer und…
53.) Sinnlos waren. Weglassen.

Soll ich eigentlich noch weiter machen? Ich könnte. Da gäbe es noch einiges. Aber soll ich euch mal sagen, was davon was gebracht hat?

Nix.

Nee. Richtig gelesen. Nichts. Keine der oben genannten Maßnahmen haben in irgendeiner Form dazu beigetragen, dass mein hochsensibles Kind, sein Filter, der einfach nicht funktioniert und ihn am Tag zu viel aufnehmen lässt, die gleichzeitigen Schwierigkeiten, sich selbst zu regulieren und runter zu fahren und seine hohe Intelligenz, die ihm quasi verbietet, Dinge einfach abzutun sondern sie eben ganz genau verstehen und beherrschen zu wollen, was wiederum dazu führt, dass er vom Tag schlechter Abschied nehmen kann, schlief. Geschweige denn durchschlief.

High Need Babies, hochsensible Kinder, schlafgestörte Kinder, Schreibabies, Schreikinder, 24-Stunden-Kinder – W H A T E V E R.Man kann dem Kind so viele Namen geben wie man will, am Ende des Tages bedeuten alle Überschriften das Gleiche: solche Kinder sind eben nun mal nix für nur so nebenbei. Ist übrigens kein Kind, mal davon ab. Wer sich sowas wünscht und lieber schlafen möchte, dem empfehle ich einen Hund. Die schlafen wirklich sehr gern und viel.
Klar, es gibt Kinder, die deutlich weniger Schwierigkeiten haben, im Leben anzukommen und eben solche, die nicht einfach ankommen, ihren Platz in der Familie einnehmen und gut isses.

D-Von ist übrigens so ein Kind. Ein Ankommen-und-Platz-einnehmen-Kind. Eins, für den einfach nichts ein Problem ist. Ein völlig unkomplizierter kleiner Junge. Ganz weit davon entfernt, hochsensibel, High Need, Schreibaby oder wasauchimmer zu sein. Einfach ein Baby, das mitmacht und sich nicht beschwert und das trotzdem nicht schläft und ich sag euch jetzt auch woran das liegt, Achtung:

WEIL BABIES EBEN NUN MAL NICHT SCHLAFEN.

Ich freue mich schon auf die Kommentare von Eltern, deren Kinder problemlos nach wenigen Wochen oder Monaten geschlafen haben, wirklich! Denn ich gönne es euch von Herzen, aber seid euch auch bewusst, dass das eben nun mal nicht die Regel ist. Und dass die Zahl der Babies, die gar nicht schlafen, nicht alleine schlafen, nicht alleine einschlafen, nicht durchschlafen, nur in der Trage schlafen, nur im Auto schlafen, nur mit XY schlafen, viel höher ist als die Zahl derer, die ankommen und pennen.

Warum wohl ist das das beliebteste Thema in Foren, Gruppen und Bücherregalen?

Die Thematik hat ihre Berechtigung, Schlafmangel ist Folter, dass Eltern diesen Zustand so schnell wie möglich loswerden wollen ist nur verständlich.

Aber ich hab leider keine Tipps für euch. Sorry. 😉

Letztendlich hat exakt eine einzige Sache geholfen, dem chronischen Schlafmangel und so mancher Schlafstörung, wie Nachtschreck (ganz ekelhaft übrigens, wünsche ich keinem Menschen auf der Welt!) entgegenzuwirken, ja, sie sogar zu verdrängen: die Zeit.

Als Bubba zwei Jahre alt wurde, wurden die unruhigen Nächte wirklich deutlich ruhiger.

Und zwar von ganz allein.

Er schlief plötzlich sehr souverän durch, tut das auch jetzt noch, außer einmal im Monat, bei Vollmond nämlich. Aber die Zeit war gekommen, er war bereit, konnte abends besser loslassen und hatte Wege entwickelt, die Reize des Tages besser zu verarbeiten. Er schläft alleine ein, auf eigenen Wunsch, ohne Input, mit kleinem Nachtlicht, mit nur einem einzigen richtigen Kissen, immer der gleichen Decke, immer dem gleichen Kuscheltuch, nichts davon darf je gewaschen werden – ach ja und die Vorhänge, die dürfen auf keinen Fall geschlossen werden, weil dort oben auf der Gardinenstange nämlich ein gruseliger Bär sitzt, vor dem er sonst Angst hat.

Ja bitte – wie soll das denn ein Baby kommunizieren, all diese Dinge, die so wichtig sind um schlafen zu können? Ist doch klar, dass das Jahre dauert, bis die doofen Eltern, die ständig das Licht ausmachen, tausend Geschichten vorlesen und selbst keinen Plan davon haben, was das Kind braucht, es endlich mal gecheckt haben! 😉

Schlafen ist schwierig. Wirklich sehr schwierig.

Und ich denke, wenn man diese Tatsache akzeptiert hat, ist die Chance, dass der Rest von allein kommt, gar nicht so klein. Und es kommt.von.allein. Versprochen!

In diesem Sinne: schlaft alle gut und wartet ab; auch wenn’s nervt. Aber wenn man nicht dauernd auf die Uhr guckt, geht die Zeit schneller rum.

……………

Kathrin Borghoff

Diesen Artikel habe ich bereits 2016 auf meinem Blog Ökohippierabenmütter veröffentlicht und nur etwas ergänzt. Den Originalartikel findet Ihr hier: Die 100 besten Tipps

Mehr von Kathrins wundervoller Arbeit rund um die FEBuB findet Ihr hier: Familienkonferenz für Elternschaft, Bindung und Beziehung

28 Apr

Und wenn das Familienbett nicht (mehr) funktioniert?

Das Familienbett kann ein großartiger Fixpunkt zu Hause sein und das Schlafthema zu einem Nicht-Thema machen. Es ist einfach da, Schlafen gehört dazu, ohne Kämpfe, ohne Stress, ohne nächtliches Gewander, Rufen und Suchen. Alle sind am gleichen Ort, sind sich nah, kommen in etwa in gleiche Rhythmen.

Doch was ist, wenn das Familienbett auf einmal nicht mehr für alle die richtige Lösung ist? Wenn ein Elternteil trotz größtem Matratzenplatz immer Füße im Rücken hat und kontinuierlich wach wird oder Schmerzen spürt, weil er so krumm liegt? Wenn ein Geschwisterkind immer wach wird, weil ein anderes nachts mehrfach lauthals aufschrecken? Wenn einer der Schläfer morgens immer übermüdet ist, weil ein anderer schnarcht? Wenn die Schlaf-Wach-Rhythmen so gar nicht mehr harmonieren wollen – oder die Wünsche nach Dunkelheit und Beleuchtung?

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07 Dez

Dr. med. Herbert Renz-Polster und Nora Imlau: „Schlaf gut, Baby“

Neulich wurde ich gefragt, was denn ein gutes Buch über Babyschlaf ausmacht. Nachdem ich gerade nochmal in meinen Notizen geblättert habe, die ich mir zu meinem Lieblingsbuch über Baby- und Kinderschlaf gemacht habe, ist es mir wieder eingefallen: es muss ganz viel Information darin sein über das Schlafen in diesen Altersstufen und Input, wie man dem Kind helfen kann, gut zu schlafen. Bücher, in denen der zweite Teil mehr Raum einnimmt und das Dem-Kind-Helfen bei genauerem Hinsehen ein Dem-Kind-etwas-Aufzwingen ist, sind für mich ein No Go und meilenweit weg vom Kind und jedem gesunden Bauchgefühl.

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02 Nov

Gastbeitrag: Zeit säen und Kinderkraft ernten

Sie war überall. In jeder Elterngruppe, in der es irgendwo um das Thema Einschlafbegleitung ging, kommentierte sie irgendwann mit. Lustig-grübelnd, witzelnd-verzweifelt,  suchend bis abwartend, liebevoll-ratgebend, manchmal auch ideensammelnd… Weiterlesen

17 Okt

Die Nächte sind lang, aber die Jahre sind kurz

Motorik, Essen, Schlafen – die typischen Themen im ersten Lebensjahr. In vielen Gesprächen kommt der Moment, in dem sich Eltern von noch recht jungen Babys über die sehr anstrengenden Nächte beklagen und nach Wegen fragen, wie sich dies ändern ließe. Der Unmut muss und darf raus! Weiterlesen