Weg vom „damit aufhören“
Wenn unsere Kinder noch recht klein sind, vielleicht so um den ersten Geburtstag herum, fangen sie an, die Welt immer aktiver kennenlernen zu wollen. Ihre Mobilität wird größer und größer, und damit wächst auch die Möglichkeit, dass sie auf Gefahren treffen oder Dinge tun, die wir Großen aus anderen Gründen nicht gut heißen können.
In dem Alter und in der Zeit darauf ist uns oft klar, dass ein simples „Nein!“ nicht ausreichend ist. Die Kinder benötigen außerdem oft eine Begleitung, weil Wut, Frust oder Unsicherheit hochkommen, und ihnen hilft es, wenn sie von uns ein Alternativangebot bekommen. Das meint keine bloße Ablenkung, sondern wirklich ein Hinsehen: „Du möchtest so gerne an dem Stromkabeln herumknicken? Wir suchen Dir etwas ähnliches.“