12 Mrz

Beziehungen achtsam aufbauen!

Egal, ob Babys und Kleinkinder stark fremdeln oder nicht: Besuche bei oder von Verwandten sind oft eine Herausforderung. Wen man nicht oft sieht, dem wird tendenziell misstraut – zum Glück! Das ist ja eine wichtige Vorsichtsmaßnahme. Je nach Temperament des Kindes ist die Vorsicht rasch vorbei, das Eis aufgetaut oder eben nicht. Gerade schüchterne oder eben auch stark fremdelnde Kinder brauchen mehr als nur ein bisschen Zeit und ein Lächeln.

Aufgrund von Corona konnten viele Familien sich lange nicht sehen. Manche Kinder sind ihren Verwandten noch gar nicht begegnet, weil sie mitten im „Homestayen“ geboren wurden. Und es ist verständlich, dass viel Sehnsucht im Spiel ist: Die Eltern wünschen sich Kontakt ihrer Kinder zu Großeltern, Tanten, Onkeln, sehnen sich vielleicht nach einem Netz, Hilfe im Alltag. Und die Verwandtschaft möchte das Kind gerne kennenlernen oder endlich wiedersehen. Es ist soooo viel Zeit vergangen! So viel Entwicklung passiert. Sehnsucht!

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