03 Sep

Kein Kind ist wie dein Kind

Bindungsträumerin Stephanie Siebert ist systemische Beraterin für Eltern und lebt mit ihren zwei Töchtern in Nürnberg. Sie hat für uns über die Bedeutung unterschiedlicher Persönlichkeiten von Kindern und den besten Umgang damit geschrieben.

Vielleicht habt ihr diese Werbung eines Versicherungsanbieters auch schon gesehen. Der Slogan: “Kein Kind ist wie dein Kind.” Stimmt – nicht mal mein Kind ist wie mein Kind. – Hä? Na, weil ich zwei Kinder habe. Und die sind sich zwar in manchem ähnlich, in vielem aber auch grundverschieden.

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02 Sep

Inke Hummel: „Mein wunderbares wildes Kind“

Bindungsträumerin Denise Piecha hat auf ihrem Kanal Inke Hummel zu ihrem neuen Buch „Mein wunderbares wildes Kind“ ( humboldt, 2021) interviewt, das am 3.9.2021 erscheint.

Mehr Infos zum Buch und eine Leseprobe gibt es beim humboldt Verlag.

Aus dem Inhalt:
Dein Kind sehen
Wild – Was ist das eigentlich?
Wo anfangen? – Deine Checklisten
Arbeit an dir selbst
Beziehungsarbeit mit deinem Kind
Wild im Baby-, Kleinkind- und Vorschulalter (0-5 Jahre)
Wild im Grundschulalter (6-10 Jahre)
Ausblick: Wild im Jugendalter (11-18 Jahre)
Dein wunderbares wildes Kind geht seinen Weg

Schaut doch mal in das Interview rein:

22 Feb

Jill Tomlinson: „Die kleine Eule“

Heute stellt Euch Vereinsmitglied Ulla ein wunderbares Kinderbuch vor – es geht um Ängste und Schüchternheit!

Passend zu Inke Hummels neuem Buch „Mein wunderbares schüchternes Kind“ (Humboldt, 2021), das gerade erschienen ist, möchte ich das Kinderbuch„Die kleine Eule“ von Jill Tomlinson (Ravensburger, 1997) vorstellen. Schüchterne Kinder benötigen oft etwas mehr Zeit und besonders liebevolle Begleitung, um sich an Neues zu wagen. Sie sind oft ängstlicher als andere Kinder und brauchen das richtige Maß an Forderung, aber keine Überforderung. Es tut ihnen gut selbst aktiv werden zu können, um Angst auslösende Situationen gut bewältigen zu können. Und all das steckt auch in diesem wunderbaren Buch!

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21 Nov

Inke Hummel: „Miteinander durch die Pubertät“

Die folgende Buchbesprechung stammt von Bindungs(t)räume-Mitglied Christopher End. Er arbeitet in Köln als Elterncoach und bereichert die Podcast-Landschaft sehr mit seinen „Eltern-Gedöns“-Gesprächen.

Zu Bindung, Beziehung und Bedürfnissen gibt es mittlerweile ein wahres Ratgebermeer, doch die meisten beschäftigen sich mit Babys, Kleinkindern oder vielleicht gerade noch mit Schulkindern. Aber wie soll ich diesen Weg mit Jugendlichen bestreiten? Und: Geht das überhaupt? Viele Antworten auf diese Fragen hat Bindungs(t)räume-Mitglied Inke Hummel in ihrem Buch „Miteinander durch die Pubertät“ (Humboldt, 2020) zusammengetragen. So viel sei vorweg verraten: Ja, es geht – und zwar ziemlich gut.

Inke schreibt aus einer Haltung der Wertschätzung und des Verständnisses heraus – den Jugendlichen UND ihren Eltern gegenüber. Das macht es so einfach und leicht ihr zu folgen. Sie schreibt, was sie lebt: Immer die Beziehung im Blick. In diesem Fall mit Blick auf die Beziehung zu dir als Leser:in.

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08 Aug

Pubertät x 2 – Teeniegeschwister im Streit

Wenn wir unsere Kinder beziehungsorientiert beim Aufwachsen begleiten, gehört es auch dazu, dass jedes Kind für sich gestärkt wird in seinen Bedürfnissen und Leidenschaften, um eine gesunde Persönlichkeistentwicklung durchlaufen zu können, sowie dass wir gemeinsam mit ihm gute Konfliktführung üben: den Blick auf Lösungen richten, Rederegeln finden, Pausen zulassen, Argumentation üben, den anderen ernst nehmen usw.

Mit diesen beiden Pfeilern (und mehr) als Basis sollten unsere Kinder stark in die Pubertät gehen im Bereich „Streitigkeiten“: Dispute mit Lehrern, Stress mit Freunden, Konflikte mit Fremden sollten sie also meist schon gut angehen und selbständig führen können. Und auch Geschwisterstreit, der unser Familienleben in den ersten Lebensjahren der Kinder oft übermäßig stark bestimmt und uns manchmal fast den Atem nimmt, sollte langsam weniger werden bzw. sinnvoller geführt werden können.

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20 Okt

Bindungsreise ins Buchparadies

Unsere Bindungsträumereisen führen uns immer an ganz unterschiedliche Orte und haben ganz verschiedene Anlässe: Schulungen, Buchpremieren, Zusammenkünfte, Kongresse, Geburtstage, Bloggerkonferenzen, Feiern jeder Art… Gemeinsam ist ihnen, dass wir Menschen treffen, die

  • wir zuvor oft nur online kannten
  • uns jedes Mal überraschen und begeistern wegen ihrer Zugewandtheit, ihrem Enthusiamsus, ihrer Freundlichkeit
  • unsere bindungsträumerischen Visionen verstehen und teilen können

Es ensteht Verbindung, mal beruflich, mal privat, mal auf den Verein bezogen. Manches Treffen kostet Mut, aber ihn zu zeigen, lohnt sich immer.

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