31 Mrz

Gabi Kreslehner: „Nils geht“

„Druckwerke mit Herz…für Groß“ und „…für Klein“ haben wir als Blogkategorie. Erstmals kann ich heute keine auswählen, denn „Nils geht“ von Gabi Kreslehner lässt sich da nicht einsortieren. Eigentlich ist es ein Jugendbuch, aber ich habe es genauso gerne gelesen wie meine Tochter und finde es vor allem gerade für Eltern auch sehr wertvoll.

In diesem Buch vom österreichischen Typrolia-Verlag, das schon durch sein schlichtes, klares Cover auffällt, geht es um vieles: vordergründig um Täter und Opfer, Mobbing, Mitmachende, Schweigende, Wegseher. Tiefergehend dreht es sich in der Geschichte jedoch auch um Kommunikation, Beziehungen, Entwicklung, Herausforderungen, Freundschaften, Verliebtheit, Gefühle – und ebenso um Eltern, Lehrer und auch um Geld.

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30 Jan

Eltern als Team?!

Als ich In der Beratung erlebe ich oft, dass Eltern mir ein Kinderverhalten schildern, dass sie anstrengt, und Mütter sagen ‚In meinem Umfeld schildern das aber viele andere Familien auch.‘, während die Väter sagen ‚In meinem Umfeld sagen die meisten, bei ihnen läuft es besser.‘ Wieso? getwittert habe, habe ich keine echten Antworten gesucht. Ich habe aus einem Gefühl heraus verwundert notiert.

Dennoch kamen etliche Reaktionen, in der Regel mit Blick auf Familien mit traditioneller Rollenverteilung / Hetero-Elternpaaren, und so manches davon mag richtig sein. Vermutungen waren: Männer hätten wenige Vorbilder im Austausch über solche Themen. Männer redeten weniger über Dinge, die nicht gut laufen. Männer verbrächten weniger Zeit mit ihren Kindern.

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05 Jun

Die einfachste Beziehung – von Babyfallen und Lieblingskindern

Fast alle von uns, die mehrere Kinder haben, verraten hinter vorgehaltener Hand, dass sie manchmal ein „Lieblingskind“ haben oder dass es Zeiten gibt, in denen ihnen das eine Kind näher als das andere ist. Manchmal sind das sogar lange Phasen. Manchmal macht der Stress mit einem der Kinder sogar, dass wir uns die Babyzeit zurückwünschen oder sogar lieber noch ein neues, kleines Wesen, auf das wir uns konzentrieren können.

Ich glaube, das ist „normal“, menschlich, nachvollziehbar. Aber ich glaube auch, dass sich das negativ entwickeln kann – und wir deshalb genauer hinschauen sollten.

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02 Mrz

Wofür ich brenne?!

Kathrin Borghoff rief im Rahmen der FEBuB dazu auf, sich zu melden, wenn man für SEIN Thema brennt und gerne auf der Young Stage der Familienkonferenz darüber sprechen möchte. Man solle andere dafür begeistern wollen, der Welt von seiner Passion erzählen. Fasziniert, gut vorbereitet. 75 Minuten lang.

Ich habe sehr damit geliebäugelt, mich zu bewerben. Ich habe überlegt, wie ich MEIN Thema verpacken und vorzeigen kann. – Letztendlich habe ich mich dagegen entschieden, es zu versuchen.

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