07 Dez.

Dr. med. Herbert Renz-Polster und Nora Imlau: „Schlaf gut, Baby“

Neulich wurde ich gefragt, was denn ein gutes Buch über Babyschlaf ausmacht. Nachdem ich gerade nochmal in meinen Notizen geblättert habe, die ich mir zu meinem Lieblingsbuch über Baby- und Kinderschlaf gemacht habe, ist es mir wieder eingefallen: es muss ganz viel Information darin sein über das Schlafen in diesen Altersstufen und Input, wie man dem Kind helfen kann, gut zu schlafen. Bücher, in denen der zweite Teil mehr Raum einnimmt und das Dem-Kind-Helfen bei genauerem Hinsehen ein Dem-Kind-etwas-Aufzwingen ist, sind für mich ein No Go und meilenweit weg vom Kind und jedem gesunden Bauchgefühl.

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16 Nov.

Katia Saalfrank „Was unsere Kinder brauchen – 7 Werte für eine gelingende Eltern-Kind-Beziehung“

Als meine Kinder noch relativ klein waren, war ich sehr überzeugt von einem Erziehungsratgeber, in dem man ganz bestimmte Situationen aufgelistet fand und eine passende, sehr liebvevolle Lösung beschrieben wurde  – z.B. Geschwisterstreit, Wickelunlust, Termine einhalten müssen. Dieses Buch habe ich lange weiterempfohlen und je nach Thematik und Gegenüber tue ich es heute noch manchmal. Doch inzwischen bin ich selbst nicht mehr richtig glücklich mit diesem Buch, da mir manche der aufgelisteten Situationen inzwischen merkwürdig vorkommen, weil sie für mich inzwischen viel selbstverständlicher dazugehören und gar nicht so sehr der Reglementierung bedürfen, wie es dort vertreten wird, vor allem, wenn andere, grundlegende Dinge in der Familie schon anders reflektiert wurden.

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