23 Nov.

!! VERSTEIGERUNG !!

EDIT (16.12.2019):

Die Versteigerung ist beendet!

Die Höchstgebobte kamen von:
Paket 1 – Mildi Karin Sand
Paket 2 – Rebecca Ehlers
Paket 3 – Rebecca Ehlers
Paket 4 – Nina Von C
Paket 5 – Alena Bauer
Paket 6 – Meike Ernst
Paket 7 – Sasa Bollhorst
Paket 8 – Sabine Hannaske
Paket 9 – Tilman Budde
Paket 10 – Sophie Domann

Wir setzen uns mit den Höchstbietenden per Mail in Verbindung – bitte checkt Eure Posteingänge auf Mails von bindungstraeume@gmx.de oder Inkes Mailadresse.

Insgesamt haben Sie die Summe von 585,36 € zusammengebracht!

Des Weiteren gab uns die Firma https://za-software.de/ noch 300,- € als Extraspende dazu. Danke, Mark! 💚

Das heißt wir können unglaubliche 858,36 € an argutraining.de überweisen. DANKE!!
 
Vielen Dank auch nochmals an alle Spender.
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Wie angekündigt gehen wir nun nach der FEBuB in unsere Versteigerung. Es gibt mehrere Pakete zu ersteigern, die v.a. aus Büchern bestehen, und wir haben z.T. besondere – nämlich signierte und mit Grüßen von den AutorInnen versehene Exemplare!

WARUM VERSTEIGERN?

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23 Nov.

DIR HELFEN – nicht Dich „richtig“ biegen

In unseren Familienberatungen kommt immer wieder mal der Moment, in dem zu erkennen ist, einer Familie reicht nicht nur eine pädagogische Beratung, in der Eltern (entwicklungspsychologische) Informationen erhalten und ihnen Handlungsalternativen für den Alltag gezeigt werden, sondern sie brauchen manchmal weitere, andere Hilfe.

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28 Okt.

Anke Elisabeth Ballmann: „Seelenprügel“

Es gab Zeiten, da konnte sich niemand vorstellen, dass es bei uns mal verboten sein könnte, ungewollte Kinder auszusetzen, Mädchen vom Schulunterricht auszuschließen, Frauen schuldig zu scheiden, im Restaurant zu rauchen, Kinder in der Schule zu schlagen oder oder oder.

Im Moment kann man es sich schwer vorstellen, dass es mal komplett verschwunden sein wird, dass Kinder in ihren Familien oder in Außer-Haus-Betreuung ohne das Risiko psychischer Gewalt leben könnten. Zu viele alte Glaubenssätze schwirren noch in den Köpfen der Erwachsenen umher, zu viele üble Vorgehensweisen und Muster stecken uns noch in den Knochen, bestimmen die tagtäglichen Abläufe.

Immer machst Du alles falsch!

Bist Du doof oder was?

Du bist das schlimmste Kind von allen!

Wer sich mit 5 Jahren noch einpieselt, kann sich im Flur umziehen!

Das hast Du ja schon wieder wunderbar gemacht!!!

ABER: man kann dafür kämpfen, dass sich etwas ändert.

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20 Okt.

Bindungsreise ins Buchparadies

Unsere Bindungsträumereisen führen uns immer an ganz unterschiedliche Orte und haben ganz verschiedene Anlässe: Schulungen, Buchpremieren, Zusammenkünfte, Kongresse, Geburtstage, Bloggerkonferenzen, Feiern jeder Art… Gemeinsam ist ihnen, dass wir Menschen treffen, die

  • wir zuvor oft nur online kannten
  • uns jedes Mal überraschen und begeistern wegen ihrer Zugewandtheit, ihrem Enthusiamsus, ihrer Freundlichkeit
  • unsere bindungsträumerischen Visionen verstehen und teilen können

Es ensteht Verbindung, mal beruflich, mal privat, mal auf den Verein bezogen. Manches Treffen kostet Mut, aber ihn zu zeigen, lohnt sich immer.

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13 Okt.

Leonora Leitl: „Einmal wirst Du“

Wenn unsere Kinder klein sind, sind wir dicht an ihnen dran und haben viel Zeit und Gelegenheit, sie zu beobachten, mit ihnen zu sprechen und mitzubekommen, was bei ihnen so los ist. Der 500 m lange Heimweg vom Kindergarten dauert 2 Stunden, das Schnibbeln und Kochen mit ihnen fürs Mittagessen erst recht, der Rundgang durch Omas Garten auch – und sowieso die abendliche Einschlafbegleitung.

Da erfahren wir viel, können fragen oder von uns erzählen. Aber wenn unsere Kinder größer werden, werden solche Momente seltener. Sie sind selbständiger unterwegs, die gemeinsame Zeit schrumpft. Dabei ist es immer wichtig, in Kontakt zu bleiben und zu wissen, was beim anderen Thema ist.

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03 Okt.

Angstmachen

„Schade, dass ihr mich nicht mehr liebt“, flüstert der 4jährige.

Wie er darauf komme, frage ich ihn und belehre ihn sofort eines besseren.

„Im Kindergarten haben die gesagt, 4jährige die weinen, hat keiner lieb“

@frolleindropje, Twitter

Was??

Twitter reagierte größtenteils sprachlos oder mitfühlend, teilweise aggressiv auf diese Schilderung einer kurzen Begebenheit aus einem Kindergartenkind-Leben. Mir fehlten auch erst die Worte. Dann kam die Wut. Dann: das Bedauern.

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27 Sep.

WELTPREMIERE: Nora Imlau rockt Köln

Bäm, war das eine Veranstaltung gestern! 50 Minuten sprach Nora Imlau frei über gefühlsstarke Kinder, Hilfe suchende Eltern, Emotionsregulation, inklusive Schulen, Alltagshilfen und über ihr neues Buch „Du bist anders, Du bist gut“, das offiziell erst am Montag, den 30.09.2019, erscheint. Sie sprach ohne Unterstützung durch eine Power Point Präsentation oder durch Notizzettel – aber dafür mit viel Herz, Hirn und Humor!

Das Publikum verstand ihren Blick auf Gefühlsstärke und auf die Art, wie man Kindern mit diesem Temperament am besten helfen kann. Die Zuhörer erkannten ihre Kinder und ihren Alltag wieder, fanden Inspiration und Information.

Gefühle dürfen nicht negiert werden, sondern sollen in Beziehung und Begleitung verarbeitet, gut ausgelebt werden.

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18 Sep.

Norman Wolf: „Die Fische schlafen noch!“

“ ‚Normi‘, sagt Opa, als er mich sieht, und es fühlt sich wie eine Umarmung an. Ich denke an die Jungs in meiner Klasse, die alle darauf pochen, schon fast erwachsen zu sein, MTV statt Super RTL schauen, für die Mädchen aus der Parallelklasse schwärmen und zwischen den Stunden über das Rauchen und manchmal über Sex sprechen. Ich will gar nicht erwachsen sein. Erwachsene streiten sich ständig, sorgen sich um Geld und trinken Bier, wenn es ihnen schlecht geht. Ich bin mit Kindsein noch nicht fertig.“

Diese Zeilen mitten aus dem Buch „Die Fische schlafen noch“ von Norman Wolf (MVG) beinhalten schon ziemlich viel, was in diesem Werk steckt: gefühlvoll erinnert sich der Autor zurück an seine Kindheit, in der das idyllische Familienleben immer stärker zerbröselte und ihn innerlich bedrückte.

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13 Sep.

Eingewöhnen – zack, zack!

In Gesprächen oder Beratungen rund um das Thema Eingewöhnung finde ich es auffällig, dass immer wieder klare und sehr kurze Zeiträume angegeben werden, die für die Zeit des Ankommens eines Kindes in der neuen Umgebung vorgesehen sind. Fragt man nach, liegt das oft an äußeren Bedingungen: Aufnahme in den Einrichtungen nur zu bestimmten Zeiten, viele Kinder auf einmal, Elternzeit-Ende kurz darauf, wartende Arbeitgeber, finanzieller Druck… Manche Erzieher haben mir gesagt, das sei das, was die meisten Eltern als Entlastung hören wollten; andere erzählten, mehr Raum sei in ihrem Kindergarten auch gar nicht, weil in den heißen Phasen ständig neue Kinder kommen und jeder ja den intensiven Kontakt zu einem Bezugserzieher brauche.

Aus bindungstheoretischer und aus Kindersicht tut das alles ziemlich weh, und es ist wunderschön, wenn es anders läuft / laufen kann. „Bei uns ist immer das Kind der Chef!“ war die Aussage einer Kita-Leitung, die mich sehr gefreut hat.

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